Yvonne de Andrés "YDEA consulting" schreibt bei amazon:

Wolf Schacht, Teamführer einer Berliner SEK-Einheit, ist ein harter, aber fairer Brocken. Ein „Steinefresser“, einer der bisher immer in der ersten Reihe stand bei Zugriffs- und Schutzmaßnahmen. Moderner Gladiator. Schacht hat den Kopf hingehalten, aber auch die Tür eingetreten. Rockerszene, Mord, Missbrauch, Prostitution, Organisierte Kriminalität haben die Spirale der Gewalt nur noch weiter angetrieben. Die Rituale dieser eingeschworenen Truppe erstarren, nachdem ein SEK-Einheitsmitglied beim Einsatz gegen Rocker ins Koma verfrachtet wurde.


Für zwei Monate hospitiert Schacht als „Praktikant“ in der 5. Mordkommission, um eventuell nach seiner aktiven Zeit beim SEK hier zu landen. Unterschiedliche Kulturen scheinen sich aufzutun. Mit Verachtung begegnen ihm die angeblichen Kopfarbeiter. Der erste Fall, der nach dem Staatsschutz und anderen Vorgesetzten keiner sein soll, ist der Tod des ehemaligen SEK-Kollegen Heiko Brettschneider. Er war zuletzt Personenschützer des Berliner Staatssekretärs Tietge. Intrigen. Schacht erlebt offene Ablehnung von seinen Kollegen, und nur mit seiner Kollegin Beate scheint er kompatibel zu sein. Wem kann man im Apparat trauen? Warum ist ausgerechnet der nicht vorbereitete Schacht als Ermittler angesetzt? Schacht entrollt den Fall wie ein „lonely cowboy“ auf eigene Faust und fährt kreuz und quer mit seinem Volvo durch Berlin, um die Ungereimtheiten aufzuspüren. Tote kommen hinzu: Stefan Heine und der Stricher Thilo Prinz. Gibt es hier einen Zusammenhang? Berlin bildet eine temporeiche Kulisse für Gewalt, Armut, Dreck und undurchschaubare Beziehungen. Bis am Ende in einem coolen Männergespräch, einem effektvollen „Showdown“ zwischen Whiskey und Rotwein, der Fall deutsch-deutscher Vergangenheit aufgeklärt wird.

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